Die erste gemeinsame Wohnung: Das musst du wissen
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- Viele Paare träumen von einem gemeinsamen Zuhause. Knapp 60 Prozent der Paare in Deutschland wohnen zusammen.
- Beim Zusammenziehen teilt ihr euch nicht nur eine Wohnung, sondern auch alle anfallenden Kosten und Ausgaben.
- Der Umzug in das neue Heim kann schnell teuer werden. Eine gute Planung ist dabei wichtig, um die Kosten gering zu halten.
- Ein Gemeinschaftskonto hilft dabei, die gemeinsamen Kosten im Blick zu halten. Auch Versicherungen können darüber gezahlt werden.
Es ist vielleicht eines der ersten großen Abenteuer für Paare – die erste gemeinsame Wohnung. Die passende Wohnung zu finden, ist schon eine Herausforderung. Doch das eigentliche Zusammenziehen ist noch viel spannender. Möbel, Deko, Haushalt, Finanzen und Alltag. Alles muss besprochen und geklärt werden. Wir haben für dich die wichtigsten Fakten und Tipps zusammengefasst.
Die erste gemeinsame Wohnung ändert vieles in einer Beziehung. Das ständige Pendeln zwischen den Wohnungen hat ein Ende und ihr lernt euch gegenseitig nochmal von ganz anderen Seiten kennen. Auch heutzutage ist das Zusammenziehen bei Paaren beliebt. Eine ElitePartner-Studie von 2021 macht das deutlich: Von den Paaren, die bereits ein bis drei Jahre zusammen sind, wohnen knapp 60 Prozent zusammen. Etwa mehr als die Hälfte der Paare sucht sich dann gemeinsam ein neues Zuhause.
Vor dem eigentlichen Zusammenziehen muss sich jedoch um einiges gekümmert werden. Die Suche nach einer Wohnung kann dabei schnell ein paar Monate dauern und viele Nerven kosten. Überlege dir mit deiner Partnerin oder deinem Partner vorher genau, was euch beiden bei einer Wohnung wichtig ist. Braucht ihr auf jeden Fall eine Badewanne oder einen Balkon? Oder ist euch die Lage am wichtigsten?
Vorteile und Nachteile des Zusammenziehens
Bevor du jedoch mit deiner Partnerin oder deinem Partner zusammenziehst, solltest du die Vor- und Nachteile kennen. Wichtig dabei ist vor allem, dass du aus den richtigen Gründen zusammenziehen willst. Rein finanzielle Gründe sollten dabei nicht an erster Stelle stehen.