Ausbildung oder Studium: Was lohnt sich eher?
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- Weniger junge Leute wollen eine Ausbildung anfangen. Die Zahl der Auszubildenen nimmt im Vergleich zu den Studierenden immer weiter ab.
- Eine Ausbildung eignet sich vor allem für praktisch veranlagte Personen, die schon früh Geld verdienen und in einem Unternehmen arbeiten wollen.
- Ein Studium ist besonders interessant für diejenigen, die Spaß am Lernen haben und breite Karrierechancen suchen.
- Für Studierende und Auszubildende ist es wichtig, sich über die Finanzierung und die notwendigen Versicherungen Gedanken zu machen.
Es ist vielleicht eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben von jungen Menschen – die Frage, was nach dem Schulabschluss kommt. Heutzutage gibt es unzählige Möglichkeiten und Wege, doch diese immense Auswahl ist nicht immer ein Segen. Wie kannst du das Beste für dich finden und passt zu dir eher ein Studien- oder ein Ausbildungsplatz? Wir zeigen dir, welche Vor- und Nachteile es gibt und verraten dir Tipps, damit dir die Entscheidung leichter fällt.
Eine höhere Bildung gewinnt in Deutschland immer mehr an Bedeutung. So gab es 2021 laut der Bundesagentur für Arbeit etwa 2,95 Millionen eingeschriebene Studierende in Deutschland - im Vergleich dazu gab es nur 1,26 Millionen Auszubildende. Der Trend wird deutlich: Die berufliche Ausbildung verliert im direkten Vergleich zum Studium zunehmend an Beliebtheit. Aber ist das berechtigt?
Die betriebliche Ausbildung: Auf einen Blick
Die betriebliche Ausbildung in Deutschland verbindet eine praktische Ausbildung in einem Unternehmen mit einer schulischen Ausbildung in einer Berufsschule. Zuerst wird theoretisches Wissen erlernt und anschließend im Betrieb mit hilfreichen Fachkenntnissen ergänzt. In der Regel dauert eine Ausbildung zwischen zwei und dreieinhalb Jahren – abhängig vom Ausbildungsberuf.
Welche Vorteile hat eine Berufsausbildung?
Wir zeigen dir die wichtigsten Vorteile einer Berufsausbildung und für wen sie besonders gut geeignet ist. Sie passt zu dir, wenn: