Arbeiten neben dem Studium: Alles, was du zum Thema Studentenjob wissen musst

|

Arbeiten neben dem Studium: Alles zum Thema Studentenjob

Vom Hörsaal ins Büro: Die Mehrheit der europäischen Studenten geht neben dem Studium arbeiten. Ein Nebenjob bessert dabei nicht nur die knappe Studentenkasse auf. Als Werkstudent sammelst du auch wertvolle Praxiserfahrungen für später, knüpfst Kontakte und kannst schon vor deinem Abschluss in die Branche hineinschnuppern. Ob an deiner Universität, dauerhaft im Unternehmen oder vorübergehend während der Semesterferien – die Möglichkeiten, neben dem Studium Geld zu verdienen, sind vielfältig. Je nach Art der Beschäftigung gibt es allerdings einige Punkte zu beachten.

Das Klischee der entspannten Studentenjahre hält sich immer noch hartnäckig – obwohl der Alltag von Studenten heutzutage häufig ganz anders aussieht. Abgesehen von vollgepackten Stundenplänen, haufenweise Prüfungen und Deadlines für Projektarbeiten und Co – immer mehr Studenten jobben zusätzlich neben der Uni, um sich das Studium zu finanzieren oder erste Praxiserfahrungen zu sammeln. Deutsche Studierende haben im europäischen Vergleich sogar besonders häufig einen Job.

Wie viele Studenten arbeiten neben dem Studium?

Die Studie Eurostudent hat das Verhalten von Studenten in 28 europäischen Staaten untersucht und hat dabei festgestellt, dass mehr als die Hälfte der Befragten zum Zeitpunkt der Studie einen Nebenjob hatte. Deutschland liegt dabei mit 71 Prozent der Studierenden ganz weit vorne im Ranking. Insgesamt arbeiteten die Befragten durchschnittlich 5 bis 20 Stunden die Woche nebenbei. Zusammen mit der Zeit, die für Vorlesungen, Projekte und Lernen benötigt wird, liegt das wöchentliche Arbeitspensum in 90 Prozent der Länder bei deutlich über 40 Stunden – also mehr als ein durchschnittlicher Arbeitnehmer. Von wegen faules Studentenleben! Der ausschlaggebende Grund für einen Nebenjob ist das Gehalt: Die Hälfte der befragten Studierenden gab an, ihr Studium nicht ohne Nebenjob stemmen zu können und ein Viertel leidet nach eigenen Aussagen sogar unter ernsten finanziellen Schwierigkeiten.1

Warum ein Nebenjob sich lohnt

Die Vorteile eines Nebenjobs liegen klar auf der Hand. An erster Stelle steht für viele die Finanzierung des Studiums und des Lebensunterhalts. Studieren ist teuer: Miete, Verpflegung, Semesterbeiträge und auch Freizeitaktivitäten wollen schließlich bezahlt werden. Nur mithilfe von Erspartem stößt man da schnell an seine finanziellen Grenzen und auch die Unterstützung durch die eigenen Eltern reicht nicht bei jedem Studierenden aus, um alle Kosten zu decken.

Lisez-le aussi :

Studenten im Gespräch – Studienfinanzierung

| OVB Vermögensberatung AG

Studium finanzieren: So geht’s

Du möchtest studieren? Vielleicht noch einen Master an den Bachelor hängen? Im Gegensatz zu einer ersten Ausbildung verdienst du im Studium weniger Geld. Auch an staatlichen Hochschulen kommen monatliche Kosten auf dich zu. Deswegen findest du hier alle Tipps und Möglichkeiten, wie du ein Studium finanzieren kannst.

continuer à lire
Junger Mann lehnt sich zurück und hört Musik in der ersten eigenen Wohnung

| OVB Vermögensberatung AG

Erste eigene Wohnung: Raus aus Hotel Mama!

Die eigenen vier Wände bedeuten für die meisten jungen Menschen vor allem eins: Ein großes Stück Freiheit und Unabhängigkeit. Gleichzeitig wartet aber auch eine Menge Verantwortung. Wir zeigen dir, was du bei der Wohnungssuche, der Finanzierung und dem Umzug in die erste eigene Wohnung beachten musst und geben dir Tipps, wie du dabei Geld und Nerven sparen kannst!

continuer à lire